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Текст: Peter Maffay. Woran Glaubst Du.

:
Alter Mann, der im Sterben liegt
Und sich um keinen Preis geschlagen gibt.
Die Kinder, die schon wissen, was es hei?t,
Wenn Durst und Hunger dir den Magen zerrei?t.
Ordengeschmuckter Frontsoldat,
Der nachts nicht schlafen kann, weil er getotet hat.
Ihr da im Schatten und ihr dort im Licht,
Ihr hattet Grund dazu, doch ihr furchtet euch nicht.

Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Um zu leben, wenn du spurst, es geht
So nicht mehr weiter?
Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Wer verzeiht dir dann, wenn du dir selbst
Nicht mehr verzeihen kannst?

Kleiner Dieb hat vor der Holle Angst,
Und hofft im Stillen, da? man ihm doch noch vergibt.
Halsabschneider mit der Habgier im Blick
Und Revolutionare mit dem Strick ums Genick.
Priester, die ihre Sunden seh`n
Und Stra?enjungen, die ganz am Anfang steh`n.
Ihr da im Schatten und ihr dort im Licht,
Ihr hattet Grund dazu, doch ihr furchtet euch nicht.

Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Um zu leben, wenn du spurst, es geht
So nicht mehr weiter?
Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Ist`s der Teufel oder Gott,
Dem du dein Herz verschrieben hast?

Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Wer nimmt dir die Angst, wenn du dir selbst
Die Angst nicht nehmen kannst?
Woran glaubst du?
Welchem Herrn dienst du?
Um zu leben, wenn du wei?t, es geht
So nicht mehr weiter.
Woran glaubst du?
Woran glaubst du?